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Wir lernen von- und miteinander

Bildung beginnt schon mit der Geburt eines Menschen. Im Kindergarten begegnen die Kinder einer ersten Bildungsinstitution. Wir möchten die Kinder in ihrer Entwicklung angemessen fördern, ihnen vielfältigste Entwicklungsanreize geben und Bildungsangebote machen.

Bildung ist ein Aneignungsprozess, der in Gang gesetzt werden kann, wenn Kinder in Beziehung zu anderen Menschen treten. Kinder brauchen zum Lernen Vorbilder, Anteilnahme und persönliche Beziehungen.

Wir stellen den Kindern diese emotionalen und sozialen Aspekte zur Verfügung und sehen uns so als Begleiter in einem wechselseitigen Lernprozess. Wir möchten Kinder neugierig machen, mit ihnen gemeinsam Fragen entwickeln und sie in die Lage versetzen, eigene Problemlösungen zu finden.

Im Vordergrund unserer Bildungsarbeit steht die Förderung des Zusammenspiels der Sinne, denn dieses bildet die Grundlage für alle weiteren Lernprozesse.

Wir vermitteln Kompetenzen

In Abgrenzung zu schulischem Lernen geht es in der Kindheitspädagogik nicht um den Erwerb von Wissen, sondern um die Vermittlung von Kompetenzen.

Ich-Kompetenz

Die Ich-Kompetenz meint, sich seiner selbst bewusst sein, den eigenen Kräften vertrauen, für sich selbst verantwortlich handeln, Unabhängigkeit und Eigeninitiative entwickeln, sich in eine Frage, eine Tätigkeit, einen Sachverhalt vertiefen, die Aufmerksamkeit lenken und sich konzentrieren können.

Soziale Kompetenz

Die Soziale Kompetenz meint, soziale Beziehungen aufnehmen und so gestalten, dass sie von gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung geprägt sind, soziale und gesellschaftliche Sachverhalte erfassen, im Umgang mit anderen verantwortlich handeln und unterschiedliche Interessen aushandeln.

Sachkompetenz

Die Sachkompetenz meint, sich die Welt aneignen, die sachlichen Lebensbereiche erschließen, sich theoretisches und praktisches Wissen und Können (Fähigkeiten und Fertigkeiten) aneignen und dabei urteils- und handlungsfähig werden, Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit entwickeln.

Lernmethodische Kompetenz

Die Lernmethodische Kompetenz meint, ein Grundverständnis davon zu haben, dass man lernt, was man lernt und wie man lernt, die Fähigkeit, sich selbst Wissen zu verschaffen und Können anzueignen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und die Bereitschaft, von anderen zu lernen.

  • Mutter eines KiVi-Wolfskindes

    »Ich habe vor einem Jahr ein Ort großen Vertrauens gefunden. Eine Familie, die dazu beiträgt, meinem Kind eine gute Entwicklung zu ermöglichen. Ein Haus, geprägt durch Liebe, Authentizität und Ehrlichkeit. Ein Haus, in dem Inklusion jeden Tag aufs Neue gelebt wird. Ich weiß das Geschenk zu schätzen und wünsche vielen weiteren Generationen, das erleben zu dürfen.«

  • Mutter eines KiVi-Drachenkindes

    »Wir haben ein sehr buntes Kind mit Asperger Autismus. Unser Kind konnte in seiner vorherigen Kita nicht betreut werden. In der KiVi konnte mein Sohn sich als einen wichtigen Bestandteil der Gesellschaft begreifen lernen und macht enorme Fortschritte. Die KiVi ist ein Ort, an dem die Strukturen für alle so gestaltet sind, dass sie für alle offen stehen und Inklusion nicht nur ein Wort ist, sondern selbstverständlich gelebt wird.«

  • KiVi-Mitarbeiterin

    »Die KiVi ist für mich längst mehr als ein Ort, an den ich gehe, um meine Arbeit zu machen. Ich durfte in der KiVi schon so viel lernen, wunderschöne Momente erleben, kleine und größere Veränderungen mitgestalten, viele tolle große und kleine Menschen kennen lernen, die meine Weltsicht mitgeprägt haben und – nicht zuletzt – das Gefühl von Sicherheit und Verlässlichkeit erleben und weitergeben.«

  • Thomi, ehemaliger KiVi-Vater

    »Ein schönes Haus in einem großen Abenteuer-Garten, super nette, engagierte Erzieherinnen, die italienische Köchin und eine kunterbunte Kinderhorde. Am Anfang dachte ich, Kitas sind eben so. Inzwischen bin ich „Ehemaliger“ und weiß es längst: Die KiVi ist einmalig, was ganz Besonderes.«

  • Simone, ehemalige KiVi-Mutter

    »Die KiVi hat langjährige Erfahrung mit Inklusion. Die Erzieher*innen sind geschult und mit Herz und Verstand engagiert. Ein Erzieher ist nebenberuflich auch noch Trainer inklusiver Fußballmannschaften, unter anderem auch von unserem Sohn. Für unsere Familie war die KiVi ein Geschenk. Unser Jüngerer besucht bis heute immer mal wieder die KiVi und ist nach wie vor gern gesehener Gast.«

  • ehemaliger KiVi-Vater

    »Unser Sohn hat seit Geburt eine starke Entwicklungsverzögerung. Die gezielte therapeutische Förderung in der KiVi hat er immer als Zuwendung und Unterstützung erlebt. Die Einrichtung hat eine Gemeinschaft gefördert, wo jedes Kind mit seinen Eigenarten dazu gehört. Heute besucht er mit viel Freude die zweite Klasse einer Regelschule. Wir sind davon überzeugt, dass er diesen Start ohne die KiVi nicht geschafft hätte.«

  • Jette, 18 Jahre

    »Die KiVi ist für mich ein Ort des Vertrauens. Ich fühle mich dort wohl und geborgen, weil ich die KiVi schon so lange kenne und als mein zweites Zuhause empfinde. Ich bin immer dort willkommen und darf so ein, wie ich bin. Wenn ich es brauche, finde ich dort immer jemanden, dem ich vertrauen kann und der ein offenes Ohr für mich hat.«